Supervision
Überblick und neue Möglichkeiten
Supervision hat zum Ziel, die Arbeitssituation von einzelnen Personen bzw. Gruppen oder Teams in all ihren Ausprägungen und Verknüpfungen sowie die Aufgaben, Funktionen und Rollen der betreffenden Person(en) in Institutionen qualifiziert zu reflektieren. Dadurch werden Veränderungsprozesse angestoßen, die zu einer Optimierung der Arbeit und zu einer Steigerung der Arbeitszufrieden-
heit und Leistungsfähigkeit führen.
Supervision hat sich mittlerweile als professionelle Lernform sowohl im Sozialwesen wie in der freien Wirtschaft etabliert.
Wann kann bzw. sollte dieses Modell eingesetzt werden?
Supervision ist hervorragend geeignet
- Zur Einarbeitung in eine neues Arbeitfeld
- Zur Überprüfung der eigenen Arbeit, um ggf. Verfestigungen aufzuspüren und
damit den Weg für neue Entwicklungen zu öffnen
- Zur Bearbeitung von Spannungssituationen
- Als Begleitung von Veränderungsprozessen
- Zur Reflexion abgelaufener Veränderungsprozesse
- Zur Reflexion beim Ausstieg aus einer Stelle, unabhängig davon, ob es sich um
einen betriebsinternen Wechsel oder aber auch um einen Arbeitgeberwechsel
handelt
Supervision kann in unterschiedliche Gestaltungsformen wie:
Einzelsupervision - Teamsupervision - Gruppensupervision - Abteilungssupervision durchgeführt werden.
Mit welcher zeitlichen Perspektive ist zu rechnen?
Je nach Bedarf ist sowohl eine kurzzeitige (3-10 Sitzungen) als auch eine längerfristige Begleitungen möglich. In der Regel dauern Einzelinterventionen kürzer als Gruppenprozesse. Die genaue Dauer und ggf. Verlängerungsmöglichkeiten werden in einem Kontrakt fixiert.
Für wen ist dieses Angebot gedacht?
Einzelpersonen, Teams, Abteilungen von Unternehmen oder ganze Organisationen, die vor oder in einem Veränderungsprozess stehen oder wenn konkrete Spannungssituationen bearbeitet werden sollen.